Mach mal Pause: Warum kurze Auszeiten den Stress nachhaltig reduzieren

Vielleicht geht es dir manchmal ähnlich wie mir. Du arbeitest an einer Sache und vergisst dabei einfach mal eine Pause einzulegen. Das kommt bei mir häufig vor, wenn ich am Computer arbeite. Im Moment ist mir die Bedeutung von Pausen besonders bewusst, weil ich gerade mit viel Begeisterung an einem neuen Onlinekurs arbeite. In solchen Phasen will ich zu viel auf einmal und arbeite durch. Irgendwann merke ich dann, dass ich nicht mehr wirklich produktiv bin und meine Laune sich auch noch verschlechtert.

Im folgenden Beitrag erkläre ich, warum Pausen für uns und unser Wohlbefinden so hilfreich sind. Ich teste in diesem Zusammenhang übrigens die Pomodoro-Technik, die ich etwas weiter unten beschreibe.

Warum sind Pausen wichtig?

Unser Gehirn ist wie ein Muskel. Wenn wir es zu stark beanspruchen, wird es müde und braucht Erholung. Ohne Pausen werden wir unkonzentriert, unkreativ und machen mehr Fehler. Pausen geben deinem Gehirn Zeit, sich zu erholen. So kannst du dich wieder besser konzentrieren und weiterarbeiten.

Pausen als Mini-Erholung

Viele denken, dass wir erst nach einem langen Urlaub richtig erholt sind. Auch kleine Pausen im Alltag helfen. Schon 5 bis 10 Minuten reichen, um den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken.

Abwechslung für das Gehirn

Unser Gehirn mag Abwechslung. Wenn du lange an einer Sache arbeitest, benutzt du immer wieder die gleichen Denkweisen. Das kann auf Dauer anstrengend sein. Wenn du eine Pause machst, kannst du wieder neu starten und deinem Gehirn eine Auszeit gönnen. Nach der Pause kann man Probleme leichter lösen und neue Ideen entwickeln.

Pausen senken den Stresspegel

Wenn du viel arbeitest, produziert dein Körper Stresshormone wie Cortisol. Diese Hormone helfen zwar kurzzeitig, aber auf Dauer machen sie krank. Eine kurze Pause hilft, den Stresspegel zu senken. Eine kurze Pause mit einer Tasse Tee oder einem Spaziergang um den Block kann deinen ganzen Körper beruhigen.

Pausen machen dich produktiver

Du denkst vielleicht, dass Pausen deine Produktivität schmälern – aber das ist falsch. Studien zeigen: Wer regelmäßig Pausen macht, kann sich besser konzentrieren und arbeitet effizienter. Wenn du dir zwischendurch eine Pause gönnst, erledigst du deine Aufgaben oft schneller und besser.

Worauf du achten kannst

Pomodoro-Technik: Arbeiten in Intervallen

Die Pomodoro-Technik hilft dir, regelmäßig Pausen in deinen Alltag zu integrieren. Du arbeitest 25 Minuten an einer Aufgabe und machst dann fünf Minuten Pause. Nach vier solcher „Pomodoros“ machst du eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten. So bleibt man konzentriert und überlastet sich nicht.

Feierabend: Abschalten!

Der Feierabend ist eine lange Pause. Deshalb ist es so wichtig, nach der Arbeit nicht mehr an die Arbeit zu denken. Mach dir ein Ritual, das dir hilft, von der Arbeit in die Freizeit zu wechseln. Das kann ein Spaziergang, Sport oder das Ausschalten deines Laptops sein. So kannst du dich am nächsten Tag wieder frisch fühlen und deine Aufgaben erledigen.

Lange Rede, kurzer Sinn

Pausen sind wichtig. Sie sind kein Zeichen von Faulheit, sondern helfen dir, gesund und fit zu bleiben. Pausen helfen deinem Körper und Geist, sich zu erholen und Stress abzubauen. Gönne dir also regelmäßig Auszeiten. Du wirst sehen, dass du dich danach positiver und produktiver fühlst!